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DFB-Pokal der Frauen
SGS Essen zieht ins Halbfinale ein - MSV Duisburg unterliegt deutlich

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Die SGS Essen darf den Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals feiern.
Die SGS Essen darf den Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals feiern. Foto: Michael Gohl

Im DFB-Pokal-Viertelfinale der Frauen musste der MSV Duisburg sich geschlagen geben. Die SGS Essen steht mit den drei Spitzenteams der Bundesliga im Halbfinale.

Am Dienstagabend stieg das Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen. Mit von der Partie waren auch die Reviervertreterinnen aus Duisburg und Essen. Während der MSV an Champions-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt scheiterte feierte die SGS einen Auswärtssieg in Leverkusen.

Das nach 14 Spieltagen noch sieglose Bundesliga-Schlusslicht aus Duisburg reiste als klarer Außenseiter nach Frankfurt. In der Liga belegt die SGE Platz drei - und auch im Pokal gaben sich die Adlerträgerinnen keine Blöße. Schon in der sechsten Minute eröffnete Lisanne Gräwe für die Gastgeberinnen mit einem Abschluss aus der zweiten Reihe.

Wenig später lud die Duisburger Abwehr die Frankfurterinnen zum 2:0 ein. Nationalspielerin Laura Freigang legte für Lara Prasnikar quer, die einschieben konnte (11.). Nicole Anyomi stellte - diesmal nach Vorlage von Prasnikar - noch vor der Pause auf 3:0 (41.).

Im zweiten Durchgang flammte beim MSV noch einmal kurz Hoffnung auf, als Ena Mahmutovic erst einen Elfmeter von Freigang (62.) parierte und Samantha Jerabek wenig später einen Torwartfehler zum 1:3 nutzte (66.). Shekiera Martinez räumte allerdings letzte Zweifel aus und traf zum 4:1-Endstand für Frankfurt (77.).

SGS Essen überzeugt im ersten Durchgang

In Leverkusen empfingen die Sechsten der Frauen-Bundesliga die achtplatzierten Essenerinnen. Doch es waren die Gäste, die früh in Führung gingen. Ramona Maier traf für die SGS per Seitfallzieher zum 1:0 (9.). Laureta Elmazi sorgte nach 33 Minuten gar für eine 2:0-Pausenführung.

Die Bayer-Frauen kamen nach dem Seitenwechsel durch Verena Wieder zwar noch einmal zum Anschluss (56.), doch zu mehr sollte es nicht reichen. Damit stehen die Essenerinnen, die letztes Jahr im Viertelfinale noch gegen den damaligen Zweitligisten RB Leipzig untergingen (1:6) unter den besten vier Teams.

In den beiden Parallelspielen gaben sich Bundesliga-Spitzenreiter FC Bayern und die Verfolgerinnen aus Wolfsburg keine Blöße. Der FCB feierte einen ungefährdeten 3:0-Auswärtssieg bei Carl Zeiss Jena, die Wölfinnen setzten sich mit 3:0 in Hoffenheim durch.

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